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#Landwirtschaftsmaschinen und Ausrüstungen

Die verschiedenen Belüftungsmöglichkeiten für Schweineställe

Grundsätzlich haben Sie in der Schweinehaltung die Wahl zwischen zwei Lüftungsprinzipien: natürlich und mechanisch.

Ein Vorteil der natürlichen Lüftung ist die geringe Investition durch die Nutzung natürlicher Ressourcen und die einfache Installation. Systeme, die auf natürlicher Belüftung basieren, sind jedoch aufgrund der Nachteile der manuellen Steuerung und der begrenzten Kapazität weniger populär geworden. Der erforderliche Luftaustausch bzw. Temperaturwechsel ist bei natürlicher Lüftung nicht immer ausreichend. Dies lässt sich mit Hilfe der maschinellen Beatmung viel genauer und einfacher regulieren. In der Praxis werden natürliche und maschinelle Lüftung manchmal gemeinsam eingesetzt: das Hybridsystem.

Mechanische Beatmung gibt es in vielen Formen. Nachfolgend finden Sie eine kurze Beschreibung einiger gängiger Systeme:

Türbelüftung

Deckenbelüftung

Ventilbelüftung

Kombinationslüftung

Kanalbelüftung

Das Frische-Nasen-System.

Türbelüftung (oder Beschickungskorridorbelüftung)

Bei der Tür- oder Fressganglüftung tritt die Kaltluft in geringer Höhe in den Bereich ein und breitet sich über die Trennwand in Richtung der Schweine aus. In Ställen ohne abgetrennte Bereiche kann eine solche Belüftung nicht eingesetzt werden. Dieses System wird bei Ferkeln und Mastschweinen angewendet. Da die Kaltluft schwerer ist als die Stallluft, bleibt diese Luft weiter unten. Bei Kälteeinbrüchen führt dies mitunter zu niedrigeren Temperaturen und etwas höherer Luftgeschwindigkeit an den Liegeplätzen der Tiere.

Deckenbelüftung

Bei der Deckenlüftung wird die einströmende Luft mit Stallluft vermischt, bevor sie zu den Schweinen gelangt. Die Luft strömt oft zuerst durch eine Schicht aus Glas- oder Steinwolle. Dadurch hat die Luft eine sehr geringe Geschwindigkeit. Der Nachteil ist, dass sich die Wolle mit Staub zusetzen kann. Deshalb werden Luftfilter oft am Einlass positioniert. Deckenlüftung ist für Ferkel geeignet, da Zugluft nahezu ausgeschlossen ist.

Ventilbelüftung

Bei der Ventilbelüftung wird der Lufteinlass mit einem einstellbaren Ventil oben an der/den Seitenwand(en) platziert. Im Winter besteht die Gefahr von Beschwerden durch kalte Luft bei den Schweinen. Für Abferkelbuchten oder Mastschweineställe ist dieses System daher weniger geeignet.

Kombinationslüftung

Die Kombinationslüftung kombiniert Decken- und Türlüftung. Dieses System hat eine Zwischendecke (ohne Öffnungen). In der Decke über dem Futtergang wird ein Spalt gemacht, damit die Frischluft in den Futtergang fällt und nicht direkt auf die Schweine.

Kanalbelüftung

Bei der Kanalbelüftung tritt die Luft durch einen Kanal unterhalb des Futterkorridors ein. Die Luftverteilung ist gut. Außerdem hat dieses System ein geringes Zugluftrisiko.

„Fresh Nose“-System

In Abferkelbuchten wird häufig das „Frischnase“-System oder die Schlauchbelüftung eingesetzt. Frischluft wird (über ein Rohr über dem Trog) wandseitig zum Kopf der Sau geführt. Die Ferkel sind auf der anderen Seite.

Zentrale Abgasanlage

Der Name des Systems ist Programm: Bei der Zentralabsaugung wird die Luft aus dem gesamten Schweinestall in einem zentralen Luftkanal zusammengeführt, um den Stall an einer Stelle zu verlassen. Häufig wird eine Zentralabsaugung mit einem Luftwäscher kombiniert.

Fans

Bei der Auswahl des in Schweineställen verwendeten Ventilatortyps, d. h. der „Hardware“ des Lüftungssystems, ist es wichtig, Folgendes zu berücksichtigen:

Die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Lüfter

Die Eignung für intensive Nutzung

Die Steuerbarkeit

Die Beständigkeit gegen aggressive Bedingungen

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Infos

  • Parlevinkerweg, 5928 NV Venlo, Netherlands
  • Vostermans Ventilation

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