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#Neues aus der Industrie
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New Holland will in Irland einen methanbetriebenen Betrieb aufbauen
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Der von New Holland auf den Markt gebrachte Traktor mit Methanantrieb hat viel Aufsehen erregt, wobei der Schwerpunkt darauf lag, wie eine Herde von 100 Kühen einen Traktor mit 170 PS ein Jahr lang antreiben kann.
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Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn das Unternehmen entwickelt Pläne, um den Methangehalt der Gülle voll auszuschöpfen, die seiner Meinung nach eine große Zukunft als alternative Energiequelle hat.
Investitionen in Know-how
Im März dieses Jahres erwarb New Holland eine Mehrheitsbeteiligung an Bennamann, einem in Cornwall ansässigen Unternehmen, das sich im Vereinigten Königreich als führend bei der Methanabscheidung und -nutzung etabliert hat.
Viele denken sofort an die Verwendung als alternativen Kraftstoff für Traktoren - eine verständliche Reaktion, da alternative Kraftstoffe für Fahrzeuge derzeit in den Schlagzeilen sind.
Doch New Holland hat sich hingesetzt und viel mehr über die Methanabscheidung nachgedacht und ist zu dem Schluss gekommen, dass man das Methan, wenn man es schon für den Antrieb von Traktoren nutzen will, nicht auch anderweitig auf dem Hof verwenden sollte, da es sehr wahrscheinlich einen Überschuss gibt.
Den Weg weisen
Bennamann hat in Cornwall bereits eine funktionierende Molkerei eingerichtet, die ihren Energiebedarf fast vollständig selbst deckt. Das fehlende Puzzlestück, das eine 100%ige Selbstversorgung verhindert, ist ein mit Methan betriebener Generator, der bis zum Sommer installiert sein soll.
In Irland gibt es weit fortgeschrittene Pläne, das Gleiche noch in diesem Jahr zu tun, mit der Möglichkeit einer zweiten Anlage im Jahr 2024.
New Holland hält sich im Moment noch bedeckt, was die Einzelheiten des Projekts angeht, aber der kürzlich ernannte Methanspezialist des Unternehmens, Seamus Gallagher, ist sehr daran interessiert, die Idee in die Öffentlichkeit zu tragen.
Geld mit Methan
Es geht nicht nur um die Rückgewinnung der Energie, sondern auch um die Reduzierung der Emissionen. Seamus weist darauf hin, dass das System des Handels mit Emissionsgutschriften nicht mehr nur den Regierungen vorbehalten ist, sondern auch von der Kleinindustrie genutzt wird.
Angesichts der immer größer werdenden durchschnittlichen Herdengröße könnte es durchaus einen Überschuss an Methan geben, der sowohl in der Landwirtschaft als auch in anderen Sektoren genutzt werden könnte, um den Bedarf an Emissionsgutschriften aus dem Ausland auf nationaler Basis zu verringern.
Mit Blick auf die Zukunft schlägt Seamus vor, dass die Landwirtschaft und die Industrie im weiteren Sinne Kohlenstoffgutschriften fast wie eine alternative Währung verwenden werden, obwohl man sich fragen muss, ob die Unternehmen mit dieser zusätzlichen Komplexität zurechtkommen.
Das mag im Moment noch etwas weit hergeholt klingen, aber New Holland nimmt das Thema offensichtlich ernst und steht an der Spitze der Schaffung einer alternativen Energielandschaft.
Die Förderung von Methan als zusätzliche Einkommensquelle für Landwirte hat sicherlich ihre Reize.
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