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#Landwirtschaftsmaschinen und Ausrüstungen
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Neuer Motor und mehr Leistung für die überarbeitete Fendt 700-Baureihe
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Fendt hat eine größere, leistungsstärkere 700er Traktorenreihe vorgestellt, die erstmals mit einem Motor der Schwestermarke Agco Power ausgestattet ist.
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Das bedeutet, dass die verkaufsstarken 700er - lange Zeit ein Juwel in der Fendt-Krone - nun weit in das Gebiet der 800er-Serie vordringen, wobei der brandneue Agco Power-Block mehr als 300 PS entwickelt, wenn der 728er auf seine maximale Leistung gebracht wird.
Alle fünf so genannten Gen7-Modelle, vom 720 mit 203 PS aufwärts, sind mit einem noch nie dagewesenen 7,5-Liter-Agco-Power-Motor ausgestattet, der deutlich mehr Hubraum hat als das altgediente Deutz-Aggregat in den Gen6-Versionen.
Der Motorwechsel und der Zuwachs an Leistung, Hubkraft und maximaler Nutzlast machten ein Upgrade des Fahrwerks erforderlich, so dass die Traktoren nicht mehr die zierlichen Proportionen ihrer Vorgänger aufweisen. Infolgedessen wurde der Radstand von 2,78 m auf 2,9 m verlängert, womit er nur 5 cm unter dem der Serie 800 liegt.
Laut Fendt haben die 700er aber immer noch ein attraktives Leistungsgewicht von 30,5 kg/PS, das viel Spielraum für Ballastierung bei schweren Bodenbearbeitungen und Drillarbeiten bis zu einem Gesamtgewicht von 15 t bietet.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die restliche Produktpalette entwickeln wird, wobei die beiden größten 700er die 800er-Serie praktisch verdrängen werden - abgesehen von ihrer Fähigkeit, eine Rückfahreinrichtung zu bieten.
Baureihe
Die bestehenden sechs Gen6-Modelle - 714 (150 PS), 716 (171 PS), 718 (188 PS), 720 (209 PS), 722 (228 PS) und 724 (246 PS) - werden in absehbarer Zukunft weiterhin bei den Händlern erhältlich sein.
Bei den Gen7-Modellen wurde die Palette auf fünf Modelle reduziert, wobei die drei schwächsten Modelle gestrichen wurden und zwei neue Modelle - der 726 und der 728 - mit 262 bzw. 283 PS hinzukamen.
Das bedeutet, dass sie sich stark mit den vier 800ern (dem 822, 824, 826 und dem beliebten 828) überschneiden werden, während die 900er mit dem 296 PS starken 930 beginnen und bis zum 415 PS starken 942 reichen.
Auf der anderen Seite des 700er-Sandwichs stehen die 500er, die derzeit mit dem 171 PS starken 516er ihren Höhepunkt erreichen. Auch wenn es reine Spekulation ist, gibt es jetzt eine unverkennbare Lücke in der 600er-Reihe..
Motor und Getriebe
Wie bereits erwähnt, ist die bedeutendste Änderung der Motor. Der Deutz-Block wurde durch einen Motor der Agco Power Division ersetzt.
Überraschenderweise handelt es sich dabei nicht um den 7,4-Liter-Sechszylinder, der in den Valtra-Traktoren der Q-Serie und den Massey Ferguson 8S-Traktoren mit ähnlicher Leistung zum Einsatz kommt, sondern um eine 7,5-Liter-Version, die - zumindest vorläufig - ausschließlich in der 700er-Serie zu finden ist.
Der 724, der mit einigem Abstand der größte Verkaufsschlager von Fendt ist, bietet jetzt 243 PS und 1.220 Nm Drehmoment bei 1.300 U/min. Zum Vergleich: Sein Vorgänger leistete 246 PS, aber weniger als 1.072 Nm bei 1.500 U/min.
Nur der größte 728er verfügt über eine "Dynamic Performance" genannte Boost-Funktion, die die Leistung um 20 PS auf knapp über 300 PS und ein Drehmoment von 1.450 Nm steigert. Diese Funktion ist nicht an die Fahrgeschwindigkeit gekoppelt und steht für statische Zapfwellenarbeiten zur Verfügung, z. B. für den Antrieb eines Holzhäckslers.
Die Emissionen werden durch einen Dieseloxidationskatalysator (DOC), einen Partikelfilter und eine selektive katalytische Reduktion (SCR) kontrolliert, aber nicht durch eine Abgasrückführung.
Der Antriebsstrang besteht aus dem TA190-Getriebe von Fendt, einer neuen Version des VarioDrive-Getriebes, das in den größeren 900er- und 1000er-Baureihen eingesetzt wird. Es ersetzt das ML180, das bei den alten 700ern verwendet wurde, und ist mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erhältlich, die beim 726 und 728 bei nur 1.450 U/min erreicht wird. Diese sinkt auf 1.200 U/min bei 50 km/h und auf flüsterleise 950 U/min bei 40 km/h.
Eine Verbesserung, die von den Besitzern wahrscheinlich begrüßt wird, ist der "intelligente Allradantrieb", bei dem der Fahrer nicht mehr manuell zwischen Feld- und Straßenmodus umschalten muss.
Der 726 und der 728 sind serienmäßig mit Hinterradreifen der Größe 650/85 R38 ausgestattet, während die drei kleineren Modelle mit 650/65 R42 ausgerüstet sind.
Optional gibt es auch das VarioGrip-System von Fendt, mit dem sich der Reifendruck während der Fahrt verändern lässt, sowie verschiedene Fahrhilfen, darunter eine Stabilitätskontrolle, die bei Geschwindigkeiten über 25 km/h die Seitenneigung reduziert, um das Wanken zu minimieren und den Fahrkomfort zu verbessern.
Der "Anhänger-Bremsassistent", wie das entsprechende System bei New Holland- und Case IH-Traktoren, erkennt mithilfe eines Sensors, wenn ein Anhänger den Traktor bergab drückt. Sollte dies der Fall sein, werden die pneumatischen Bremsen des Anhängers automatisch aktiviert, um die Gefahr des Umkippens zu verringern.
Gewicht, Heckaushebung und Hydraulik
Die aktuellen Gen6-Modelle sind mit einer Hydraulikpumpe mit 193 l/min, einem Heckhub von 10,36 t und einem zulässigen Höchstgewicht von 14 t erhältlich.
Bei der neuen Baureihe steigen diese Werte auf 220 l/min, 11,05 t und 15 t, was den größeren und schwereren Anbaugeräten, die die Traktoren wahrscheinlich transportieren werden, gerecht werden dürfte. Es können bis zu fünf Heckspulen, zwei Frontspulen und drei Mittelspulen spezifiziert werden.
Außerdem gibt es einen neuen Cargo Pro 6.100 Lader, der auf die leistungsstärkeren 700er abgestimmt ist und eine maximale Hubkapazität von 4.150 kg und eine Reichweite von 4,85 m bietet.
Kabine
Fendt hat vor zwei Jahren eine komplett neue Kabine für die 700er-Serie eingeführt, die seither auf alle anderen Baureihen - mit Ausnahme der 800er - übertragen wurde.
Dies brachte ein schickes neues Bedienkonzept mit mehr Rechenleistung, bis zu drei separaten Touchscreens und noch mehr Möglichkeiten zur individuellen Anpassung der Einstellungen.
An diesem Angebot hat sich nichts geändert, so dass die Traktoren serienmäßig mit dem gleichen Multifunktions-Joystick, einem 10-Zoll-Digital-Display und einem 12-Zoll-Terminal in der Armlehne ausgestattet sind, plus einem optionalen dritten Terminal im Dach.
Die VisioPlus-Kabine der Gen7 700 kann jedoch ab Ende 2023 mit einem Schutz der Kategorie 4" gegen Staub, Aerosole und Dämpfe aufgerüstet werden, was für diejenigen interessant sein dürfte, die sie mit einer Anbau- oder Anhängespritze verwenden. Der Schutz der Kategorie 2 (Staub) ist Standard.
Außerdem gibt es eine neue Premium-Sitzoption, bei der der Fahrer Höhe, Position und Rückenlehnenneigung über das Touchscreen-Terminal einstellen kann. Er verfügt außerdem über eine Klimaanlage, eine Heizung und eine Massagefunktion, und verschiedene Fahrer können ihre spezifischen Einstellungen speichern.
Wann werden sie verfügbar sein?
Die Auftragsbücher sind ab sofort geöffnet, und die ersten Lieferungen werden für das nächste Frühjahr erwartet. Sie werden mit der achtjährigen/8.000-Stunden-Garantie von Fendt erhältlich sein, die sich bei Käufern, die ihre Kosten fixieren wollen, als beliebt erwiesen hat.
Die älteren Gen6-Modelle, vom 714 bis zum 724, werden weiterhin produziert.


