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#Landwirtschaftsmaschinen und Ausrüstungen
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Schwimmendes Solarkraftwerk jetzt auf dem Markt
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Das System reduziert den Dieselverbrauch und die CO₂-Emissionen und könnte es Fischzüchtern ermöglichen, in Zukunft Wasserstoff zu produzieren, so der Hersteller
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Ein schwimmendes Solarkraftwerk, das für Lachsfarmen entwickelt wurde, ist nach Angaben seines Herstellers nun für die kommerzielle Nutzung bereit.
Das "SUB Solar" des norwegischen Unternehmens Inseanergy ist so konzipiert, dass es flexible Solarpaneele auf überflüssigen schwimmenden Netzstiften trägt.
In den letzten zwei Jahren hat Inseanergy in enger Zusammenarbeit mit dem norwegischen Lachszüchter Hofseth sowohl einen Technologiedemonstrator in Originalgröße als auch eine aktualisierte Pilotversion von SUB Solar entwickelt und gebaut.
Das in Ålesund ansässige Unternehmen Inseanergy erklärt, dass ein Fischzüchter durch die Installation eines solchen Systems von einer erheblichen Reduzierung des Dieselverbrauchs und der CO₂-Emissionen profitiert. Die Wiederverwendung von Kunststoffkragen führt auch zu einem geringeren Kunststoffverbrauch. Zusammen mit den geringeren Wartungskosten für Dieselgeneratoren sorgen diese Vorteile für erhebliche finanzielle und ökologische Einsparungen.
Im November 2020 wurde der erste Technologie-Demonstrator an einem der Standorte von Hofseth in Storfjorden angeschlossen. Nachdem im darauffolgenden Jahr wichtige Erfahrungen mit Tests in vollem Maßstab unter rauen Wetterbedingungen gesammelt wurden, begann die Entwicklung eines verbesserten Pilotprojekts, wiederum in enger Zusammenarbeit mit Hofseth.
Es wurde ein umfangreiches Validierungsprogramm durchgeführt, zu dem das unabhängige Technologieforschungsinstitut SINTEF und die international akkreditierte Registrierungs- und Klassifizierungsgesellschaft DNV unter anderem mit Modellversuchen und Risikoanalysen beigetragen haben. Die aktualisierte Version von SUB Solar wird von DNV zertifiziert werden.
Begrenzte Netzkapazität
Hofseths Fischzucht in Overåneset im Storfjord wurde als Standort für die aufgerüstete Pilotanlage ausgewählt. Hofseth hat alle seine Standorte elektrifiziert, aber aufgrund der begrenzten Kapazität des Stromnetzes in Overåneset in der Gemeinde Stranda muss gelegentlich der Dieselgenerator auf dem Futterkahn betrieben werden. Hier wird die Kombination aus elektrischer Energie von SUB Solar und Batterien dazu beitragen, dass der Einsatz des Dieselgenerators erheblich reduziert und gelegentlich sogar ganz vermieden werden kann. Und wenn der Betrieb Landstrom nutzt, wird die Energie aus der Solarzellenanlage in das Netz eingespeist.
"Wir haben den Ehrgeiz, führend in der nachhaltigen Lebensmittelproduktion zu sein", sagt Roger Hofseth, Geschäftsführer der Hofseth-Gruppe. "Für uns bei Hofseth sind Wiederverwendung und grüne Energie mehr als nur Parteiprogramme. Die Zusammenarbeit mit Inseanergy ist ein konkretes Beispiel dafür."
"Die Landwirtschaft steht vor einer neuen und noch nachhaltigeren Ära und ist offen für innovative Lösungen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern", sagte Jan Erik Våge Klepp, Geschäftsführer von Inseanergy. "Für uns ist klar, dass Hofseth bei der Entwicklung von Lösungen, die einen verantwortungsvollen Betrieb in der Aquakulturindustrie gewährleisten, eine führende Rolle spielen will. Ohne einen Kundenpartner wie Hofseth wäre der Weg zu dem Ziel, ein kommerzielles Produkt anbieten zu können, wesentlich länger gewesen."
Wasserstofferzeugung vor Ort
Die Ergänzung der Energieversorgung durch den SUB Solar ist nur die erste Stufe von Inseanergys Ambitionen für Fischzuchtbetriebe. In der zweiten Stufe soll das System erweitert werden, um grünen Wasserstoff zu nutzen, der von lokalen Zentren wie Wind-, Wasser- oder Solarkraftwerken erzeugt wird, um eine Fischzucht ganzjährig mit völlig emissionsfreiem Strom zu versorgen.
In Stufe 3 wird das Potenzial der Erzeugung von grünem Wasserstoff vor Ort mit Hilfe von Strom aus einem schwimmenden Solarkraftwerk voll ausgeschöpft.
"Bei diesem Verfahren fallen auch große Mengen an Sauerstoff und Wärme als Nebenprodukte an. Wir werden daher auch die kommerziellen Möglichkeiten prüfen, die sich ergeben, wenn die Fischfarm völlig autark mit Sauerstoff, Frischwasser und Wärme versorgt wird", schreibt Inseanergy auf seiner Website.
Überschüssiger Wasserstoff (der möglicherweise zu Ammoniak weiterverarbeitet wird) soll als Treibstoff für Bohrschiffe sowie für Service- und Verarbeitungsschiffe verkauft werden, die für den nachhaltigen Transport von lebendem, geerntetem oder verarbeitetem Fisch eingesetzt werden, sowie für andere Einheiten in verwandten maritimen Sektoren, fügt das Unternehmen hinzu.