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Yara und IBM starten eine offene Zusammenarbeit für Landwirtschafts- und Felddaten, um die nachhaltige Lebensmittelproduktion voranzutreiben

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Technologie und digitale Innovation haben das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zu einem Wandel in der Nachhaltigkeit, Transparenz und Ressourceneffizienz der Lebensmittelversorgung zu leisten.

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Yara International, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für die Pflanzenernährung und den digitalen Landbau, und IBM (NYSE: IBM) laden Bauernverbände, Akteure aus der Industrie, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen aus der Lebensmittel- und Agrarindustrie ein, sich einer Bewegung anzuschließen, die einen offenen Datenaustausch entwickelt, der die Zusammenarbeit rund um die Betriebs- und Felddaten erleichtert, mit dem Ziel, die Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit der globalen Nahrungsmittelproduktion zu verbessern.

Technologie und digitale Innovation haben das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zu einem Wandel in der Nachhaltigkeit, Transparenz und Ressourceneffizienz der Lebensmittelversorgung zu leisten. Qualitativ hochwertige Betriebs- und Felddaten sind eine der Grundlagen, die dies ermöglichen können. Heutzutage sind jedoch die Daten der landwirtschaftlichen Betriebe und Felder in der Regel verstreut, nicht kompatibel und nicht zugänglich. Darüber hinaus gibt es wichtige Bedenken, die einer Datenzusammenarbeit im Wege stehen, wie z.B. die Sicherung der Vorteile der gemeinsamen Nutzung von Daten auf breiter Ebene, wobei der Datenschutz für die Landwirte und der Schutz von geschützten Informationen respektiert werden.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, halten Yara und IBM einen kooperativen Ansatz für unerlässlich. Der Open Farm & Field Data Exchange zielt darauf ab, Daten von verschiedenen Akteuren zusammenzubringen, um konkrete Fragen zu behandeln und Innovationen zu ermöglichen. Die gemeinsame Nutzung von Daten ermöglicht es den Landwirten, höherwertige Dienstleistungen zu erhalten und im Gegenzug für die gemeinsame Nutzung ihrer Daten bezahlt zu werden. Die Nutzung der offenen Datenaustauschplattform kann auch das Vertrauen der Landwirte und der Akteure der Wertschöpfungskette in die Erfüllung potenzieller regulatorischer Anforderungen stärken.

"Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Silos zu überwinden und gemeinsam daran zu arbeiten, die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren, zu erneuern. Der Übergang zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem erfordert datengestützte, maßgeschneiderte Lösungen für jedes Feld und jeden Betrieb. Der vertrauenswürdige Datenaustausch ist ein Schlüsselelement, mit dem wir gemeinsam einen Unterschied machen können, von dem alle profitieren, von den Landwirten bis hin zum Endverbraucher", sagt Terje Knutsen, Yara EVP Sales and Marketing.

Yara und IBM laden Early Mover aus der Agrar- und Lebensmittelindustrie ein, gemeinsam konkrete Testfälle zu pilotieren und die Prinzipien und praktischen Modalitäten der Datenzusammenarbeit zu definieren. Die Teilnehmer werden zur Entwicklung eines Lebensmittelökosystems beitragen, das datengestützte Innovationen ermöglicht, den sich ändernden Verbraucherpräferenzen Rechnung trägt und den ökologischen Fußabdruck der Lebensmittelproduktion verringert.

Die Initiative wird auf den Erkenntnissen und der technologischen Grundlage aufbauen, die im Rahmen der Yara-IBM-Partnerschaft geschaffen wurden, die 2019 ins Leben gerufen wurde, als die beiden Unternehmen ihre Kräfte bündelten, um Landwirte auf der ganzen Welt zu verbinden und zu unterstützen. Der Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt zunächst auf der Verwaltung von Betriebs- und Felddaten sowie auf datengesteuerten, gemeinsamen Innovationen für Landwirte, die bereits erfolgreich auf verschiedenen Märkten weltweit eingeführt wurden.

Mit den gewonnenen Erfahrungen wollen die beiden Organisationen nun datengestützte Innovationen auf eine breitere Gemeinschaft ausdehnen, um eine wachsende Bevölkerung auf nachhaltigere und klimafreundlichere Weise zu ernähren und der Welt zu ermöglichen, mehr Nahrungsmittel mit einem geringeren ökologischen Fußabdruck anzubauen.

"Als IBM und Yara die erste Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Landwirtschaft entwickelten, ging es uns um eine gemeinsame Vision, um die Erträge der Landwirtschaft weltweit nachhaltig zu steigern", sagte Mark Foster, Senior Vice President, IBM Services and Global Business Services. "Wir glauben, dass die Landwirtschaft in exponentielle Technologien wie KI, IoT und große Datenmengen investieren muss, um dem Klimawandel und dem Bevölkerungswachstum entgegenzuwirken, da es die Fähigkeit der Welt, genügend Nahrungsmittel zu produzieren, bedroht. Gemeinsam mit Yara unternehmen wir einen wichtigen Schritt zur Umgestaltung des globalen Ernährungssystems, indem wir alle Akteure der Lebensmittelwertschöpfungskette einladen, sich dieser gemeinsamen Bewegung anzuschließen, um die Welt effizienter und nachhaltiger zu ernähren