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#Neues aus der Industrie
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Vorgewendesteuerung für ZA-TS
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Dank der automatischen GPS-Switch-Steuerung schaltet sich der Düngerstreuer von Amazone am Vorgewende oder auf keilförmigen Feldern automatisch und sehr präzise ein und aus.
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Der sogenannte SwitchPoint bietet in Kombination mit GPS-Switch die Möglichkeit, die Ein- und Ausschaltpunkte in Abhängigkeit vom Dünger und der Arbeitsbreite einzustellen. Der so genannte Einschaltpunkt ist der Punkt, an dem der Düngerstreuer eingeschaltet wird.
Bei großen Arbeitsbreiten befindet sich der Einschaltpunkt bereits weit über das Vorgewende hinaus und in das Erntegut hinein. Der SwitchOff-Point ist der Punkt, an dem der Streuer abschaltet und beschreibt den Punkt, an dem der hinter der Maschine zurückgeschleuderte Streufächer auf den zuvor gestreuten Vorgewendebereich mit entsprechender Überlappung trifft. Sobald der Abschaltpunkt erreicht ist, schaltet sich der Streuer automatisch ab. Die Werte für den Einschaltpunkt und den Ausschaltpunkt werden am Terminal düngerabhängig vorkonfiguriert und können unabhängig voneinander optimiert werden.
Unter bestimmten Umständen kann sich der Abschaltpunkt jedoch hinter der Vorgewendestraße befinden, so dass diese tatsächlich über die Fahrgasse hinaus gefahren werden müsste, um den Streuer optimal abzuschalten. Da dies in der Praxis oft nicht geschieht, können beim Einbiegen in die Vorgewende kleine Zonen der Über- und Unterdüngung entstehen. Wenn der Fahrer vor dem eigentlichen Abschaltpunkt dreht, wird das hinter der Maschine befindliche Streugebläse seitlich geschwenkt. Auf diese Weise erscheinen auf der einen Seite überdüngte Flächen und auf der anderen Seite unterdüngte Flächen.
Eine zusätzliche Taste im Arbeitsmenü des ISOBUS-Terminals aktiviert die Funktion HeadlandControl. Diese Funktion wird nur dort eingesetzt, wo Fahrgassen auf Vorgewende treffen. Während des Streuens am Vorgewende führt die äußere Streuscheibe eine Grenzstreufunktion aus, während die Vorgewendesteuerfunktion parallel dazu mit der feldseitigen Streuscheibe ausgeführt wird. Hier wird der Abgabepunkt nach außen gedreht, so dass der Streufächer der feldseitigen Streuscheibe weiter in den Bestand hineingezogen werden kann. Das gestreute Vorgewende wird daher zur Feldseite hin vergrößert, wobei der SwitchOff-Point vor der entsprechenden Vorgewende-Fahrgasse platziert werden kann. Durch diese Maßnahme schaltet der Streuer vor Erreichen der Vorgewende-Fahrgasse und der damit verbundenen Lenkung des Traktors ab.
Darüber hinaus wird die Teilbreiten-Steuerung weiter optimiert und das Streubild angepasst. Denn das Streubild schneidet nicht an der Position der Streuscheiben im äußeren Bereich ab, sondern der Dünger wird dort auch nach vorne geworfen. Wenn der Streuer am Vorgewende ankommt, werden zuerst die äußeren Teilbreiten und dann die inneren abgeschaltet. Beim Verlassen des Vorgewendes werden die äußere und dann die innere Teilbreite eingeschaltet. Im Falle von ZA-TS kann dies in einer sehr engen Toleranz mit bis zu 128 automatischen Teilbreitenabschnitten durchgeführt werden. Die Kombination von HeadlandControl und der neuen Teilbreitenschaltung führt zu einer optimierten Verteilung am Vorgewende.
Der Benutzer kann das Schaltverhalten des Streuers leicht verfolgen. Diese neue Schaltlogik im GPS-Switch wird dem Fahrer sowohl beim AmaTron 4 als auch beim AmaTron Twin visualisiert.