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Russische Aquakultur übertrifft Erwartungen

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Die russische Aquakultur, der führende Lachsproduzent des Landes, hat einen Rekordstart ins Jahr 2019 gemeldet.

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Die in dieser Woche veröffentlichten Halbjahresergebnisse des Unternehmens zeigen ein operatives EBIT/kg bei 200 RUB (2,7 €; 26 NOK) pro Kilo.

Sie führen diese "Rekordleistung" auf "die Umsetzung der während des SPO 2017 angekündigten Entwicklungspläne" zurück. Dazu gehörte eine Strategie der vertikalen Integration, die ihnen die volle Kontrolle über alle Stufen der Produktion, Verarbeitung und des Verkaufs von Fisch verschafft hat.

Sie stellen auch die Vorteile ihres Übergangs zur jährlichen Besatzung, der Überwachung des gesamten Aufzuchtzyklus, einer besseren Organisation der Futtermittelversorgung und der erfolgreichen Entwicklung eines neuen Verkaufssystems fest. Dies führte zu einem deutlichen Absatzanstieg auf 9.600 Tonnen im ersten Halbjahr 2019 gegenüber 800 Tonnen im Vorjahr.

Die Margen wurden auch durch ein "günstiges Preisumfeld" gestützt, das es dem Unternehmen ermöglichte, einen Umsatz von 4,8 Mrd. RUB zu erzielen, verglichen mit 0,3 Mrd. RUB im gleichen Zeitraum 2018.

Der CEO der russischen Aquakultur, Ilya Sosnov, sagte: "Das erste Halbjahr 2019 war ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen. Wenn wir diesen Berichtszeitraum abschließen, haben wir in der Tat drei Generationen von Fischen im Wasser, also den gesamten Zyklus. Nach unserem SPO im Jahr 2017 haben wir Investitionen getätigt, um ein umfangreiches Investitionsprogramm durchzuführen, das sich auf die Umwandlung der russischen Aquakultur in ein vertikal integriertes Unternehmen konzentriert, das jeden Aspekt der Wertschöpfung kontrolliert: von der Aufzucht eigener Jungfische über den Betrieb von Käfigen und unserer eigenen Flotte bis hin zum Direktverkauf.

"Ein stabiler Cashflow hat es dem Unternehmen ermöglicht, bis 2025 in den Ausbau seiner Kapazität auf 30-35 Tausend Tonnen Fischproduktion pro Jahr zu investieren. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen bereits über die notwendigen Brütereien, um diese Pläne umzusetzen.

"Weltweit sehen wir ein wachsendes Interesse der Investoren an Aquakulturunternehmen, das mit einer Zunahme der Marktkapitalisierung der wichtigsten Akteure auf der ganzen Welt einhergeht. Die Entwicklung des russischen Marktes für gekühlten Rotfisch gewinnt nur noch an Fahrt; wir erwarten eine weiter wachsende Nachfrage nach unseren Produkten, die in Bezug auf Frische und andere Eigenschaften einzigartig sind"

Das Unternehmen rechnet damit, bis Ende 2019 rund 18.000 bis 20.000 Tonnen Fisch zu produzieren und bis 2025 auf bis zu 35.000 Tonnen zu steigern.