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#Neues aus der Industrie
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Warum Brutprotokolle der Schlüssel sind, um sicherzustellen, dass Fische ihr Wachstumspotenzial ausschöpfen können
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Der europäische Seebarsch und die Goldbrasse bilden das Rückgrat der mediterranen Fischzucht. Beide Arten machen zwar rund 12 Prozent der gesamten Aquakulturproduktion der EU aus, machen aber jeweils 22 Prozent des gesamten Produktionswertes aus.
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Obwohl die Gesamteinnahmen der europäischen Seebarsch- und Goldbrassen-Aquakultur in den letzten Jahren gestiegen sind, stagniert das Wachstum der Produktion dieser Arten jedoch, insbesondere im Mittelmeerraum.
Sowohl der europäische Seebarsch als auch die Goldbrasse zeigen eine komplexe Larvenentwicklung, die spezielle Aufzuchtsysteme, fein abgestimmte Protokolle, Premium-Futtermittel und hochqualifiziertes Personal erfordert. Die Brutanstalten für diese Arten haben inzwischen effiziente Kulturprotokolle verfeinert und werden ermutigt, Fische zu produzieren, die in Zuchtbetrieben gut funktionieren. Die Bevorzugung von Qualität vor Quantität ist zweifellos der wirtschaftlichste und ökologisch nachhaltigste Ansatz für Aquakulturproduzenten, die bereit sind, an der laufenden Blauen Revolution teilzunehmen.
Engpässe im Gesundheitswesen
Der europäische Seebarsch und die Goldbrasse zeigen einen komplexen Lebenszyklus (Abbildung 1), der ein Engpass für die Steigerung der Produktion war und ist. Die Selektion der Zuchtstöcke spielt eine zentrale Rolle bei der Produktion von Nachkommen mit optimalen genetischen Eigenschaften. Die Larvenzuchtprotokolle müssen gewährleisten, dass die Larven optimalen Bedingungen ausgesetzt sind, um ihr genetisches Potenzial voll auszuschöpfen und erstklassige Jungfische und Jungfische hervorzubringen, die widerstandsfähiger sind und in der Lage sind, während des Wachstums schnell eine kommerzielle Größe zu erreichen.
Die Investitionen der Eltern werden oft durch die genetische Qualität der Brut, die Haltungspraktiken und die Ernährung bestimmt, während die Qualität der Larven und die Entwicklung der Jungfische hauptsächlich durch die Aufzuchttechnologie, die Umweltbedingungen und die Ernährung bestimmt werden (Abbildung 1). All diese Faktoren sind in einer vernetzten Weise von entscheidender Bedeutung, um eine erstklassige Leistung während des Wachstums zu gewährleisten. Die maximale Leistung der Fischzucht kann nur gewährleistet werden, wenn das Qualitätspotenzial der Fische vollständig zum Ausdruck kommt und als grundlegender Ausgangspunkt für die Sicherung der Leistungen während des Wachstums anerkannt wird. Fry muss als fein abgestimmte Maschinen wahrgenommen werden, die programmiert sind, um Futter in Biomasse umzuwandeln. Je genauer die Übereinstimmung zwischen Futterqualität und energetischem Bedarf ist, desto besser ist die Fähigkeit, ihr genetisches Potenzial voll auszuschöpfen, um schneller zu wachsen und widerstandsfähiger zu sein.
Genetisches Potenzial, Aufzuchttechnologie und Ernährung
Suboptimale Aufzuchtbedingungen und Fütterung von Jungfischen und Jungtieren werden letztendlich zu suboptimalen Wachstumsleistungen führen. Insgesamt kann die Geschichte der frühen Lebensphasen bei Fischen auf spätere Stadien übertragen werden und ihre Auswirkungen sind nur dann zu erkennen, wenn es sich bei den Fischen bereits um Jungfische oder junge Erwachsene handelt.
So wie das Schlupfloch oder jede andere dramatische Veränderung von einer Lebensphase zur anderen kein Neuanfang ist, der die Embryonen- oder Larvengeschichte "zurücksetzt", wird der Eingang am Hoftor die Bedingungen, die während der Larven- und Jugendphase auftreten, nicht rückwirkend zurücksetzen. Selbst bei optimaler Platzierung und Fütterung von Premium-Futtermitteln während der Aufzucht dürften Jungfische, die früher in ihrem Lebenszyklus suboptimale Bedingungen erlebt haben, insbesondere in der Brüterei oder in der Vorzucht, nicht wie erwartet funktionieren.
Gute Gene sind besonders wichtig für Arten wie Seebarsch und Meerbrasse, die ein relativ empfindliches Larvenleben haben. Gute Gene reichen jedoch nicht aus, wenn die Jungfische mit schlechten Brut- und Vorkulturpraktiken konfrontiert werden. Brütereien und Vorzuchtanlagen müssen sich der Herausforderung stellen, gleichbleibend hohe Standards zu produzieren und zu erreichen, damit sich der europäische Seebarsch und die Goldbrasse vom Schlupf bis zur Ernte auszeichnen können. Die Leistung der Fische von der Brut bis zur Ernte muss ganzheitlicher betrachtet werden.
Neue Maßstäbe setzen
Wenn erstklassige Leistungen von Jugendlichen und Erwachsenen nicht möglich sind, weil Fische suboptimalen Bedingungen in der Brüterei ausgesetzt waren, können Brütereien dann nach latenten Effekten suchen? Das ist keine leichte Aufgabe. Am Hoftor zielen die Produzenten oft auf Merkmale ab, die möglicherweise nicht das beste Mittel sind, um die Fische zu identifizieren, die wahrscheinlich die ideale Leistung beim Wachsen erbringen. Zum Beispiel kann man sich auf verhaltensbedingte oder morphologische Merkmale von Jungfischen beziehen, wie Größe oder Deformationen, wenn man Proben sortiert, die zur Bevorratung eines Käfigs verwendet werden. Diese Merkmale sind nützlich, aber nicht ausreichend, um das Wachstumspotenzial von Fischen wirklich zu erkennen. So werden beispielsweise größere Jugendliche oft über kleinere ausgewählt. Wenn jedoch keine Informationen über die Leistung der Fische in der Brüterei vorliegen, sind größere Exemplare möglicherweise nicht die Exemplare mit den besten Leistungen während des Wachstums. Die Bedingungen, die im Larvenleben herrschen, erzeugen oft eine Energiebelastung, die bis in die späteren Phasen des Lebenszyklus der Fische inaktiv bleibt, und diese muss identifiziert und in der Brüterei angegangen werden.
Es ist wichtig, dass den Produzenten detaillierte Informationen über die Lebensgeschichte von Jungfischen zur Verfügung stehen. Das Projekt FRY 2.0 von INVE Aquaculture (Abbildung 2) basiert auf der Generierung fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse, um die Protokolle weiter zu verbessern und Lösungen für die derzeitigen Engpässe bei der Herstellung von qualitativ hochwertigeren Jungfischen und Fingerlingen zu finden, anstatt sich ausschließlich auf die Steigerung der Produktionsmengen zu konzentrieren.
Das im Jahr 2015 gestartete Projekt FRY 2.0 ist eine freiwillige Kooperationsvereinbarung zwischen Produzenten und INVE, in der sich alle Teilnehmer darauf einigen, gemeinsam an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten (Abbildung 2). Synergie und Wissen sind die Kräfte hinter dieser Partnerschaft, in der alle Parteien spezifische Aufgaben übernehmen und Risiken, Verantwortlichkeiten, Ressourcen, Kompetenzen und Nutzen teilen werden. Die wichtigsten europäischen Akteure der Fischzucht sind bereits an dem Projekt beteiligt - oder haben zumindest Interesse an einem Beitritt zum BRJ 2.0 gezeigt - und erkennen an, dass es sich um ein langfristiges, maßgeschneidertes Projekt handelt, das auf Vertrauen, Glaubwürdigkeit und gegenseitigem Nutzen basiert.
Neben Bass- und Brassenproduzenten und INVE sind auch mehrere F&E-Zentren beteiligt - darunter das Hellenic Centre for Marine Research und die University of Crete in Griechenland, die Università delgi Studi della Tuscia in Italien, die Ghent University in Belgien und die FishVet Group in Norwegen. Durch dieses Projekt wird INVE die Vorschläge der Kunden umsetzen und sich für die kontinuierliche Verbesserung der Fischqualität einsetzen.
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