Keine schmutzigen Tricks mehr: So gelingt die Neubindung

Neubindung landwirtschaftlicher PU-Schläuche.

Ankuppeln und weiterfahren?

In der Praxis ist es oft nicht so einfach

Social-Media-Plattformen werden von Landwirten weltweit genutzt, um sich über die Schwierigkeiten und alltäglichen Herausforderungen auch im Umgang mit Agrarschläuchen auszutauschen und offen zu fragen: „How are you does it?“. Eine Frage, auf die es viele Antworten gibt, lautet: „Wie schaffe ich es, einen gebrauchten Gülleschlauch neu zu binden?“

Der Laie denkt - na klar - abtrennen und Kupplung wieder montieren, fertig. Doch wer das schon einmal ausprobiert hat, weiß, dass es nicht ganz so einfach ist. Dies hängt zum einen natürlich davon ab, welches Kupplungssystem zum Einsatz kommt.

STORZ Segmentbindung - unsere Empfehlung

Thomas Heidle, seit über 25 Jahren Agrarexperte bei Gollmer & Hummel, empfiehlt die Bindung mit Storz-Klemmring:

„Diese Kupplungsvariante verhindert ein Hängenbleiben und schont gleichzeitig den empfindlichen Bereich am Spitzende. Die STORZ Segment-Bindekupplung ist in den gängigen Abmessungen erhältlich. Das (Um-)Bindeln geht einfach und schnell! Dabei sind einige Faktoren zu beachten B. den Abstand zwischen Klemmring und Rollenteil und das Spaltmaß zwischen den Segmenten. Bei der Montage wird der Schlauch rechtwinklig auf den Stutzen geschoben. Nun wird der Klemmring geöffnet und mit über dem Schlauch positioniert einen Spalt von ca. 7 mm. Jetzt können alle Schrauben des Klemmrings gleichmäßig von Hand angezogen werden, dann alle Schrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment nach Maß anziehen.

Der Schlauchdurchmesser ist entscheidend: Ändert sich der Schlauchdurchmesser im Laufe der Zeit, wird es knifflig!

Doch es gibt ein Problem: Bei vielen im Einsatz befindlichen PU-Schläuchen verändert sich der Durchmesser im Laufe der Zeit – der Schlauch wird im Durchmesser immer größer. Dadurch misslingt der erste Montageschritt – Schlauch über die Düse stülpen – und man muss in die Trickkiste greifen, um den Schlauch wieder einsatzfähig zu machen.

Thomas Heidle weiß: „Landwirte sind in ihrer Not sehr erfinderisch. Es kursieren Tipps wie Kupplung erwärmen, Schlauch und Kupplung mit Spülmittel schmieren, Schlauchende stark kühlen und so weiter. Aber es ist unendlich mühsam und umständlich.“ Unser Credo bei Gollmer & Hummel ist es, dem Anwender die Arbeit mit dem Schlauch so angenehm und einfach wie möglich zu machen, sei es beim Umbändern oder beim gesamten Handling des Schlauches.Wir entwickeln Landwirtschaftsschläuche für die Gülleverschlauchung oder Schläuche als Wasserversorgung für Bewässerungssysteme so, dass sich der Durchmesser unserer PU-Schläuche nie ändert und sie nicht störrisch und brettartig in der Handhabung sind.Von der ersten bis zur letzten Nutzung.Sollte dann tatsächlich eine neue Bindung notwendig sein, ist dies mit wenigen Handgriffen erledigt Stufen - ganz ohne Tricks. Werden die Schläuche woanders benötigt, lassen sie sich zusammenrollen und platzsparend transportieren.“

Schlüsselschritt in der Produktion von PU-Schläuchen

Was macht den Unterschied bei GOLLMER & Hummel?

Der entscheidende Schritt in der Produktion von PU-Schläuchen, den andere Hersteller nicht gehen, ist die spezielle GH-Normierung bei Gollmer & Hummel. Mit diesem Produktionsschritt nach der Extrusion stellt Gollmer & Hummel sicher, dass der fertige PU-Schlauch wie der GH HILCOFLEX PU mit diesen Eigenschaften das optimale Arbeitsmaterial für Bewässerungs- und Gülleschläuche in der Landwirtschaft ist:

- Stabil im Durchmesser

- Flexibel

- Kompakt zusammenrollbar

- Reibungslose Handhabung

Wenn Sie ohne Überraschungen effizient Gülle abspritzen und Felder bewässern wollen, verlassen Sie sich bei der Schlauchauswahl auf GH-Qualität!